Quantcast
Viewing latest article 9
Browse Latest Browse All 21

Anbieter von Linkmarketing: Geld verdienen mit Linkverkauf – Teil 1

Eine weitere Möglichkeit, mit seinem Blog Geld zu verdienen, ist der Linkverkauf bei einem Anbieter von Linkmarketing.

Zwar muss dafür der Blog schon etwas etablierter sein und eventuell einen PageRank ab 2 vorweisen, doch dann kann das Linkmarketing sehr lohnend sein.

Für den deutschsprachigen Bereich gibt es eine gute Handvoll Anbieter, wo man sich als Publisher anmelden und seine Website bzw. seinen Blog eintragen kann und für interessierte Linkkäufer bzw. Advertiser sichtbar macht. Allerdings sollte man es nicht allzu öffentlich machen, dass man Links verkauft, weil Google kein Fan von solchen willkürlichen Backlinks ist.

Die Anbieterliste ist für uns hier in Deutschland nicht allzu groß, sodass man sich als Blogger recht schnell auf den jeweiligen Plattformen für Linkmarketing eingetragen hat. Nachfolgend stelle ich kurz diese vor bzw. die ersten drei in meiner zweiteiligen Artikelreihe.

1. Linklift

Nach Ihrer Anmeldung als Publisher auf Linklift können Sie mehrere Websites vermarkten.  Jede einzelne Seite müssen Sie getrennt anlegen und entsprechende Informationen dazu angeben.

Danach wird die Seite von Linklift überprüft und gegebenenfalls freigeschaltet. Sie haben als nächsten Schritt noch einen Skriptcode in Ihre Website einzubauen.

Bei der Eintragung von Websites sollten Sie pro Internetauftritt nicht mehr als 10 externe Links zulassen, weil man so pro einzelnem Link mehr verdienen kann.

Die Links werden in von Ihnen geschriebene Blogbeiträge zu einem bestimmten Thema eingefügt, sodass es sich letztendlich um bezahlte Artikel mit integrierten Backlinks handelt.

Durchschnittlich lassen sich pro Artikel gut 10 Euro verdienen, die Monat für Monat auf das Linklift-Konto im Verwaltungsbereich eingehen. Manche Links werden dauerhaft gebucht, manche nur für einen bestimmten Zeitraum. Generell werden 70 Prozent vom Verkaufserlös der Links an den Publisher ausgezahlt.

Ab 25 Euro kann man als Publisher schon eine Auszahlung beantragen. Außerdem können Sie entscheiden, ob Sie eine automatische Überweisung wollen, bei der Ihnen die aufgelaufenen Beiträge am Monatsende überwiesen werden oder Sie entscheiden, wann Sie eine Auszahlung wünschen (manuelle Auszahlung). Überwiesen wird entweder auf PayPal oder Ihr Bankkonto.

2. Everlinks

Everlinks habe ich in einem vergangenen Beitrag näher vorgestellt, soll allerdings in dieser Aufführung nochmals erwähnt werden, der Vollständigkeit halber.

Der Linkmarktplatz von Everlinks ist noch recht jung und bietet drei verschiedene Möglichkeiten des Linkeinbaus: Einmal kann man einen neuen Artikel verfassen und dort den gewünschten Kundenlink einbauen, oder man fügt in einen schon vorhandenen Beitrag einen Link ein. Als dritte Variante kann der Kunde einen fertigen Artikel liefern, den man dann auf seiner Website veröffentlicht.

Als Publisher können Sie mehrere Seiten für den Linkverkauf eintragen.

Sie können auf Everlinks selbst Ihre Preise für die drei Varianten festlegen oder die vorgegebenen Preise von Everlinks annehmen. Am meisten verdienen Sie natürlich mit einem von Ihnen verfassten Artikel. Generell kann man sagen, dass man zwischen 20 und 120 Euro für einen Link verdienen kann.

Interessant ist auch, dass man als Publisher nach geeigneten Aufträgen auf Everlinks suchen und sich dafür bewerben kann.

Die Auszahlungsgrenze liegt bei 50 Euro und läuft über PayPal. Die Einnahmen werden bei noch neuen Publishern erst nach drei Monaten ausgezahlt, denn man will als Anbieter doch die Zuverlässigkeit der Publisher testen und sehen, ob die Links auch in den Artikeln bleiben und nicht etwa nach ein paar Tagen oder Wochen wieder entfernt werden.

Erwähnenswert ist auch das Partnerprogramm von Everlinks, das Ihnen gut acht Prozent der Umsätze für einen geworbenen Advertiser oder Publisher auszahlt.

3. Ranksider

Ranksider ist ein weiterer interessanter Anbieter von Linkmarketing bzw. von Social-Media- Marketing, denn auf der Plattform kann man nicht nur Textlinks in Form von Blogbeiträgen als Advertiser verkaufen, sondern auch Social-Media-Aktivitäten wie beispielsweise 100 oder noch mehr Fans auf Facebook käuflich erwerben.

Die meisten Angebote sind aber Artikelverkäufe. Was Ranksider auch noch den anderen Linkverkäufern unterscheidet ist die unkomplizierte Einsehbarkeit der Angebote. Schon auf der Startseite und ohne eine Registrierung haben Sie einen Überblick über die laufenden Ausschreibungen, die Budgethöhe und die aktuelle Anzahl der Gebote.

Als Publisher haben Sie auf Ranksider nach Ihrer Registrierung dann die Möglichkeit, sich für die verschiedenen Kampagnen zu bewerben. Sie sehen auch, wie hoch das jeweilige Budget des Advertisers ist und Sie können bei Ihrer Bewerbung einen Preisvorschlag machen.

Die durchschnittliche Gebotshöhe bei akzeptierten Angeboten liegt bei knapp 41 Euro. Davon müssen Sie allerdings noch 30 Prozent abziehen, denn diesen Anteil behält Ranksider. Von den als Preisbeispiel genannten 41 Euro verdienen Sie letztendlich 28,70 Euro. Auch dies sollten Sie bei Ihrer Preisgestaltung berücksichtigen.

Das Auszahlungsminimum auf Ranksider liegt bei 50 Euro und wird auf PayPal überwiesen.

Ranksider bietet ebenfalls ein Partnerprogramm an, bei dem Sie 25 Euro für jeden aktiven Auftraggeber erhalten.

Soweit zu diesen Linkverkäufern. Im zweiten und letzten Artikel zu Anbietern von Linkmarketing stelle ich Backlinkseller, teliad, Trustlink und rankseller vor.

(Bildquelle Artikelanfang: © Marco Rullkötter #5975699/Fotolia.com)

 

The post Anbieter von Linkmarketing: Geld verdienen mit Linkverkauf – Teil 1 appeared first on Geld-online-Blog.


Viewing latest article 9
Browse Latest Browse All 21