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Geld verdienen online – Welche Möglichkeiten gibt es?

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Geld verdienen onlineDa ich meinen Blog schon zwei Jahre mit Artikeln aus der weiten Welt des Online-Geldverdienens füttere, ist es doch mal an der Zeit, eine kleine Artikelreihe zu starten, in der die verschiedenen Möglichkeiten, seinen Lebensunterhalt im Internet zu verdienen, ausführlicher dargestellt werden.

Bisher habe ich mich davor gedrückt, einmal weil es dazu viele Beiträge im Netz gibt – teilweise sind diese unkritisch und beschreiben das Web als wahre Geldgrube. Das mit der Geldgrube mag zwar stimmen, aber man muss tief graben, um an das große Geld heranzukommen.

Doch nun zu den geläufigsten Geldverdienen-Möglichkeiten online – Webshop und Blog. In diesem Artikel gehe ich eher allgemein auf die beiden Verdienstmöglichkeiten ein, während in späteren Artikeln ich auf die einzelnen Einnahmequellen gerade in Blogs näher eingehe, da ich hier die meisten Erfahrungen gemacht habe und immer noch mache. Über manche Einnahmequellen wie Pay-per-Click  und deren Anbieter Google Adsense, Adiro oder Contaxe habe ich schon berichtet.

1. Geld verdienen mit einem Online-Shop

Dies ist eine der beliebtesten Verdienstmöglichkeiten online.  Aber auch ein Online-Shop, gleich welche Produkte er vertreibt, wird nicht zum erfolgreichen Selbstläufer. Wer einen gut konvertierenden Webshop haben will,  der muss sich einiges an Wissen über verschiedene Vertriebskanäle, Google-AdWords-Schaltung, Social-Media-Marketing wie Facebook, SEO für Webshops oder Preissuchmaschinen aneignen.

Da viele sich dieses Wissen nicht aneignen können – allein schon aus zeitlichen Gründen mag es oft unmöglich sein, einen Online-Shop zu führen und noch die ganze Arbeit für Shop-Optimierung selbst zu machen -, sollte man sich nach guten externen Dienstleistern umschauen, die einem diese Arbeit abnehmen. Und auch die Erstellung eines Online-Shops sollte besser in fachliche Hände übergeben werden, auch wenn dann mit höheren Kosten gerechnet werden muss.

Denn das Aufsetzen eines Webshops ist ungleich schwieriger als das Erstellen eines Blogs, zumal es verschiedene Shopsoftware auf dem Markt gibt, wie beispielsweise Mietshop-Software (u. a. Tradoria), kostenlose Shopsoftware (u. a. Magento) und auch kostenpflichtige (u. a. Shopware). Der Webspace muss bestimmte Anforderungen erfüllen und zahlreiche rechtliche Dinge wie die AGB und weitere Stolperfallen wie Produktfotos, Preiserstellung, Versandkosten und deren korrekte Platzierung usw. sollten geklärt und korrekt aufgesetzt werden. Diejenigen, die selbst einen Shop erstellen wollen, sollten sich zuerst ausgiebig informieren, bevor sie damit anfangen.

Auch wenn es komplizierter ist einen Shop als einen Blog zu erstellen, so gibt es heute auch für Anfänger sehr gute Lösungen. Data Becker bietet zum Beispiel in seiner einfach zu bedienenden to-date-Softwarereihe auch ein Shopsystem für knapp 500 € an, in das sich Webshop-Einsteiger gut einarbeiten können. Und vorab lässt sich die Shop-Software auch noch kostenlos testen.

2. Geld verdienen mit einem oder mehreren Blogs

Geld mit einem Blog verdienen ist mit Sicherheit noch die einfachste Art und Weise, online Einnahmen zu erzielen, auch wenn man dafür auch etwas Geduld braucht. In einem Weblog lassen sich verschiedene Einkommensmöglichkeiten vereinen. Die wichtigsten sind:

Pay-per-Click-Werbung

Pay-per-Click-Werbung ist eine der beliebtesten und weitest verbreiteten Einnahmemöglichkeiten in Blogs. Denn pro Klick auf Werbebanner und -textanzeigen verdienen Sie Geld.
Um mit PPC-Werbung gutes Geld zu verdienen, brauchen Sie Traffic, aber auch für Einsteiger lohnt sich das Einbauen der Werbung. Und Sie müssen die Anzeigen in ihrer Platzierung immer wieder austesten und optimieren, um das Bestmögliche herauszuholen.

Die bekanntesten PPC-Anbieter sind:

  • Google-AdSense: Der größte PPC- Anbieter mit Millionen Teilnehmern weltweit. Ich verdiene damit momentan ungefähr 100 € im Monat.
  • Contaxe: Schweizer PPC-Anbieter.
  • Adiro: In-Text-Werbung mit ganz attraktiven Klickpreisen. Habe ich auf einem Affiliate-Blog eingebaut.
  • Chitika: Anbieter aus den USA, den ich auch auf einem Affiliate-Blog einsetze.

Affiliate-Marketing

Mit Affiliate-Marketing, also dem Bewerben von Partnerprogrammen, lassen sich gute bis sehr gute Einnahmen durch Provisionen erzielen. Dafür muss der Blog allerdings schon bekannt sein und entsprechende Besucherzahlen von mehreren Zehntausend monatlich erreichen, wenn die Einnahmen im vierstelligen Bereich liegen sollen.

Hier die wichtigsten Affiliate-Netzwerke und Partnerprogramme, die es im deutschsprachigen Raum gibt:

  • Zanox: Eines der größten Affiliate-Netzwerke mit zahlreichen bekannten Unternehmen und Produkten
  • Affilinet: Großes Partnerprogramm-Netzwerk mit vielen bekannten Anbietern
  • Belboon: Bei diesem Netzwerk gibt es ebenfalls viele gute Programme und Produkte.
  • Bee5: Mehr als 3.000 Partnerprogramme unter einem Dach mit einer Anmeldung
  • Finanzen.de: Ausgezeichnetes Partnerprogramm zu Versicherungen und Krediten.
  • Amazon: Jeder kennt Amazon als Bücher-Online-Shop. Verkauft mittlerweile ja fast alles wie Kleidung, Elektronik-Artikel, Spielzeug, Computer, Software, Haushaltswaren, Drogerieartikel und vieles mehr.
  • Webgains
  • Affiliando
  • Superclix
  • AdCell
  • TradeDoubler
  • TradeTracker

Bei den meisten dieser Programme bin ich auch angemeldet und habe schon kleinere Beträge im Rahmen von 50 bis 100 Euro verdient, vor allem bei Finanzen.de, Bee5, Amazon und Affilinet.

Bezahlte Blogbeiträge

Sie schreiben einen Artikel und erhalten dafür eine Vergütung. Dafür gibt es auf dem Markt ein paar Anbieter, wo Sie sich und Ihren Blog registrieren können, so zum Beispiel bei den beiden bekanntesten:

  • Trigami, der größte deutschsprachige Anbieter mit sehr vielen Kunden
  • Hallimash

Sie können aber auch Angebote außerhalb dieser Anbieter erhalten, wenn Ihr Blog schon eine ganz gute Platzierung bei Google und Co. eingenommen hat. SEO-Agenturen suchen oft nach Blogs, auf denen dann Beiträge mit Backlink für ihre Kunden veröffentlicht werden. Diese Textaufträge sind meist interessanter und besser vergütet als die bei den oben genannten. Bezahlte Artikel kommen nicht regelmäßig und lassen sich daher in die Kategorie „sporadische Einnahmen“ einordnen.

Links verkaufen

Sie können auch Links auf Ihrem Blog verkaufen, brauchen aber dafür schon einen mittelmäßigen PageRank von 2 bis 4. Ich habe dies noch nicht versucht, offiziell ist diese Vorgehensweise bei Google nicht beliebt, daher sollte man es eher im Stillen tun und nicht groß darüber berichten bzw. den Verkauf öffentlich bewerben.

Folgende Anbieter habe ich im Internet gefunden:

Werbeflächen verkaufen

Ein sehr interessanter Aspekt ist mit Sicherheit der Verkauf von Werbeflächen auf dem Blog. Auch dafür sollte er schon etwas bekannt sein und über eine ansprechende Besucheranzahl pro Monat verfügen. Mit dieser Einkommensmöglichkeit habe ich mich noch nicht näher auseinandergesetzt, will mich aber demnächst mal auf Online-Werbemarktplätzen umsehen.

Ob ich damit etwas verdienen kann, mal sehen. Solche Werbemarktplätze sind z. B.

Ausblick: Soweit zu den wichtigsten Verdienstmöglichkeiten in Blogs. Die komplette Liste habe ich mit Sicherheit noch nicht vorgestellt, denn Sie können ja auch digitale Produkte auf Ihrem Blog verkaufen, hochwertige Dienstleistungen anbieten oder auch einen kostenpflichtigen Membership-Bereich einrichten.

Auf diese Möglichkeiten werde ich irgendwann auch noch eingehen. Denn diese Verdienstmöglichkeiten sind deutlich vorbereitungs- und arbeitsintensiver als die hier genannten.

(Bildquelle Artikelanfang: © Rene Schubert #6484678/Fotolia.com)


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